Dena-Gebäudereport Kompakt 2018Kein Fortschritt der Energiewende im Gebäudebereich zu verzeichnen
Von 2002 bis 2010 wurde der Energieverbrauch in Wohn- und Nichtwohngebäude um 20% reduziert, seitdem stagniert dieser Trend zunehmend, zu dem Ergebnis kommt der Gebäudereport Kompakt 2018 der Deutschen Energie-Agentur (dena).
Bei der Betrachtung der übergeordneten Klimaschutzziele der Bundesregierung wird das Ausmaß der Stagnation umso deutlicher, denn Wärme und Strom in Gebäuden machen 36% des gesamten Energieverbrauchs in Deutschland aus.
Eine Erreichung der angestrebten Klimaziele in 2020 rückt somit in immer weitere Ferne, sollte keine umfassende Energie- und Wärmewender erfolgen. Wichtig sei es dafür nicht nur passende Maßnahmen im Bereich des Umbaus und der energieeffizienten Sanierung zu ergreifen, sondern auch die Gesellschaft bezüglich dieses Themas zu sensibilisieren und zu motivieren, so der Gebäudereport.
Der Gebäudereport der dena bietet übersichtlich Daten und Fakten zum Thema „Energieeffizienz im Gebäudebestand“. Er kann kostenfrei unter folgendem Link heruntergeladen werden:
