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Bis zu 50 Prozent Zuschuss bei Effizienz-Sanierungen Neue KfW-Förderprogramme für Neubau und Sanierung von Nichtwohngebäuden

Am 1. Juli ist die neue Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) der KfW in Kraft getreten. Handwerksunternehmen können für die Sanierung einer bestehenden Immobilie zu einem Effizienzgebäude bis zu 50 Prozent Förderzuschuss erhalten. Für den Bau und Kauf eines neuen Effizienzgebäudes gibt es bis zu 22,5 Prozent Zuschuss. Gewählt werden kann dabei zwischen einer reinen Zuschussförderung oder einem zinsvergünstigten Kredit mit Tilgungszuschuss. In der Kreditvariante werden auch Einzelmaßnahmen, wie etwa die Dämmung von  Dächern, Wänden und Decken, der Einbau neuer Fenster oder die Erneuerung der Heizungsanlage, mit Tilgungszuschüssen von bis zu 50 Prozent gefördert.

Für die Fachplanung und Baubegleitung eines Effizienzgebäudes oder einzelner energetischer Maßnahmen bei bestehenden Gebäuden muss eine Energieeffizienz-Expertin oder ein Energieeffizienz-Experten aus der Expertenliste der Deutschen Energie-Agentur (dena) eingebunden werden. Die dadurch entstehenden Kosten sind ebenfalls förderfähig.
Wichtig! Bei allen Förderprogrammen gilt: erst Förderantrag stellen und dann mit der Maßnahme beginnen.

Neben der Förderung von Nichtwohngebäuden werden auch Wohngebäude gefördert. Eine Übersicht zur neuen Bundesförderung für effiziente Gebäude gibt es hier auf den Seiten der KfW.

Detailinformationen zu den neuen KfW-Förderprogrammen für Nichtwohngebäude:
KfW-Programm Nichtwohngebäude – Zuschuss (463)
KfW-Programm Nichtwohngebäude – Kredit (263)